Reguengo - Part 2

Weil es uns letztes Jahr so wunderbar gefallen hat, haben wir das Paradies Reguengo in den Ausläufern des portugisischen Monchiquegebirges ein zweites Mal besucht, um dort unseren Urlaub zu verbringen. Wir haben bereits für nächstes Jahr reserviert (11.7. - 25.7.2007). Der alternative Reiseveranstalter Vamos-Reisen hat uns wiederum gut beraten.

Letztes Jahr waren wir im September dort, so dass wir in diesem Jahr mit höheren Temperaturen zu leben hatten. Tagsüber recht warm mit leichtem Wind, nachts hat es sich aber abgekühlt, so dass wir sehr gut schlafen konnten. An den sehr heißen Tagen sind wir zur 5 min entfernten Wasserstelle gegangen, wo wir in klaren und kühlen Wasser schwimmen und relaxen konnten. Dort ist jetzt auch eine Hängebrücke zu erklettern.

Ansonsten haben wir mit unserem Mietwagen (unerlässlich!) die vielen Strände an der Westküste abgeklappert. Für uns neu entdeckt haben wir den Praia Carvalhal, in dessen Mitte ein kleines Bächlein fließt, in dem Lasse wunderbar Staudämme und Sandburgen mit Wassergraben bauen konnte.

Natürlich sind wir auch an die Algarve gefahren und am süd-westlichsten Punkt von Europa im Auto (da sehr starker Wind) gepicknickt und den Sonnenuntergang bewundert.

Eine kleine Wanderung in die Reguengo-Umgebung, einen Bootsausflug auf der Mira und eine Klippenwanderung waren ebenfalls Programmhöhepunkte. An dieser Stelle vielen Dank an Annamaria für die super Organisation. Auch die Joggingstrecke durch den Wald, die von Martin über Wolfgang an mich weitergegeben wurde, war in den frühen Morgenstunden eine willkommene sportliche Abwechslung (ich bin an 11 von 14 Tagen gejoggt). Genauso das Tennismatch gegen meinen 14-jährigen Namensvetter. Frau B. hat morgens gestrecht, ist hin und wieder ins Yoga gegangen und hat sich von Tarisha wunderbar massieren lassen. Lene hat sich sehr an der Kinderbetreung (Danke an Marielena und Lena) erfreut und u.a. an einer großen Zirkus- und Theatervorstellung mitgewirkt.

Kulinarisch war Reguengo wieder ein Traum. Persönliches Highlight war für mich war die Thunfisch-Soße von Margit, die ich bereits einen Tag nach dem Ende unseres Urlaubs nachgekocht habe (Dank Margits Kochbuch). Aber ansonsten gab es viele vegetarische Leckerbissen, die dazu geführt haben, dass ich trotz Laufen 3 kg zugenommen habe. Die beiden Picknicktage sind natürlich bei unseren Kids super angekommen.

Natürlich haben wir auch wieder andere nette Familien kennengelernt (herzlich gegrüßt an dieser Stelle seien die Familien Schröder und Delorme). Die 8 km lange Schotterpiste gibt es natürlich immer noch, dagegen sind die Strände weiter im Norden über eine neue Straße erreichbar.

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